Mit freundlicher Genehmigung durch die Heidenheimer Zeitung
Radfahrausbildung Im Landkreis üben jährlich rund 1300 Schüler, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Manche Kinder tun sich dabei besonders schwer. Ein Besuch auf dem Übungsplatz.
Von Laura Strahl
Einfach rauf aufs Rad und losfahren. Bevor es so weit ist, heißt es für Kinder erst einmal üben, üben, üben. Genau genommen sogar zweimal: Zuerst kommt das Fahrradfahren an sich, dann sind die Verhaltensregeln im Straßenverkehr an der Reihe. Für Schüler der Klasse vier ist das verpflichtend. Nach dem Theorie-Teil an der Schule stehen für sie vier Praxiseinheiten auf dem zentralen Verkehrsübungsplatz in den Seewiesen an.
„Die Radfahrausbildung ist absolut sinnvoll“, sagt Christina Hölzel, Lehrerin an der Herbrechtinger Bibrisschule, während ihre Schüler hoch konzentriert ihre Runden über den Übungsplatz der Kreisverkehrswacht drehen. Die Erfahrung der Lehrerin zeigt: Bei der Radfahrausbildung sind die meisten Schüler besonders motiviert, bringt sie doch ein Stück Selbstständigkeit mit sich. „Das ist den Kindern sehr wichtig.“
Specialized Germany und Bikeorado spenden Helme für die Jugendverkehrsschule der Kreisverkehrswacht
Die Kreisverkehrswacht und die Polizei bedanken sich herzlich bei den Sponsoren für 30 Helme!!!
Sie unterstützen dadurch die Radfahrausbildung der Kinder des Landkreises.