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Der Verkehrs Erziehungs-Dienst des Polizeipräsidiums Ulm am Standort Heidenheim


Mit keiner anderen Einrichtung arbeitet die Kreisverkehrswacht so eng zusammen wie mit dem Verkehrs Erziehungs-Dienst der Polizeidirektion Heidenheim und dessen Beamten. Das geht so weit, dass von manchen der Verkehrs Erziehungs-Dienst als Teil der Kreisverkehrswacht angesehen und von anderen die Kreisverkehrswacht der Polizei zugeordnet wird. Es ist uns deshalb ein Anliegen, mit diesem Artikel die Arbeit des Verkehrs Erziehungs-Dienstes zu beschreiben und zu würdigen.

Im Jahre 1974 wurden an den Polizeidirektionen des Landes Baden-Württemberg Verkehrs Erziehungs-Dienste eingerichtet, so auch in Heidenheim. Den beiden Beamten

 

Heinz Rausch und Jürgen Asal wurde die Aufgabe übertragen, diese Einrichtung aufzubauen, Ziele und Aufgaben festzulegen und dem Gedanken der Verkehrserziehung durch Polizeibeamte Geltung zu verschaffen. Dies gelang so gut, dass in den Folgejahren das Team auf vier Beamte aufgestockt wurde.

Nach der Pensionierung von Heinz Rausch übernahm Jürgen Asal die Leitung des Verkehrs Erziehungs-Dienstes und nacheinander stießen zum Team hinzu: Herbert Gseller (1978), Walter Macher (1979) und Erwin Schöfl (1982). In dieser Besetzung arbeitet der Verkehrs Erziehungs-Dienst also seit nunmehr über 20 Jahren zusammen und geht mit Engagement, Herz und Erfolg an seine Aufgaben heran. Die Beamten des Verkehrs Erziehungs-Dienstes haben ihren Beruf zu ihrer Berufung gemacht.

Die wichtigste Aufgabe des Verkehrs-Erziehungs-Dienstes ist die Schulung der Viertklässler an den Jugendverkehrsschulen und die Abnahme der "Radfahrprüfung". Zur Unterstützung der Ausbildung haben die Beamten des Verkehrs-Erziehungs-Dienstes ein Schulungsheft selbst entwickelt, das jedes Kind kostenlos erhält. Dieses Schulungsheft kam so gut an, dass es von einem Verlag für Verkehrspublikationen aufgelegt wurde und seit Jahren an vielen Jugendverkehrsschulen im ganzen Bundesgebiet verwendet wird.

Der Einsatz der Beamten des Verkehrs Erziehungs-Dienstes ist aber nicht auf die Erziehung an den Jugendverkehrsschulen beschränkt. Sie sind auch bei Kindergartenkindern und deren Eltern, bei Berufsschülern, Kraftfahrern und Senioren mit Schulungs- und Aufklärungsarbeit präsent. Hinzu kommt die Mitarbeit in überregionalen Arbeitskreisen und bei der Entwicklung und Anpassung von Schulungsmaterialien.

Beide Einrichtungen, Verkehrs Erziehungs-Dienst und Kreisverkehrswacht, sehen Aufklärung und Schulung als ihre Mittel zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr.

Es verwundert deshalb nicht, dass neben der guten Zusammenarbeit auch die ehrenamtliche Mitarbeit in der Kreisverkehrswacht für die Beamten des Verkehrs Erziehungs-Dienstes eine Selbstverständlichkeit ist. So war zum Beispiel Heinz Rausch von 1981 bis 1993 Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht und Jürgen Asal war von 1975 im Vorstand, zuletzt als Beisitzer für Verkehrserziehungsfragen und die Jugendverkehrsschulen zuständig.

Für ihre Verdienste um die Verkehrserziehung wurden die Beamten des Verkehrs-Erziehungs-Dienstes schon im Jahre 1991 mit dem Verkehrssicherheitspreis in Silber der Björn Staiger Stiftung ausgezeichnet.

Die Kreisverkehrswacht bedankt sich bei der Leitung des PP Ulm und bei den Beamtinnen und Beamten des Verkehrs-Erziehungs-Dienstes für die stetige und wirksame Arbeit in der Verkehrserziehung und für die hervorragende Zusammenarbeit mit unserer Organisation. Wir hoffen und wünschen, dass auch die kommenden Jahre mit gleichem Erfolg angegangen werden.



Aktuell bilden aus


Uwe Barth
Tel.: 0177 / 2122 220
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Judith Duller
Tel.: 0177 / 2122 220
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Martin Guata
Tel.: 0177 / 2122 220
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Annika Theiler
Tel.: 0177 / 2122 220
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